Liebe HörerInnen,
jede(r) kennt den Spruch „Wir wollen doch das Rad nicht neu erfinden“. Im Grunde bedeutet er, dass etwas, was sich bereits bewährt hat und gut funktioniert, am besten weiterverwendet wird. Dies verspricht Effizienz, Ersparnis sowie Qualität im Ergebnis… im beste Falle. Das „Rad“ ist also eigentlich ein Best Practice für die Fortbewegung.
Da steckt viel Wahrheit drin. Das hält uns aber nicht davon ab, mit Blick auf unsere eigenen Erfahrungen, einen kritische Blick auf den Nutzen und mögliche Stolpersteine bei der Anwendung von Best Practices zu werfen.
Wir sprechen über das, was man sich normalerweise davon verspricht, nach Best Practice Vorbild zu arbeiten. Wir streifen ähnliche aber vielleicht doch nicht ganz so ähnliche Begriffe wie Good Practice und Prozess. Wir stellen hier und da Hypothesen auf zum Einfluss von Best Practices auf Organisationen und wir stellen fest, dass unsere jeweils persönlichen Blicke auf das Thema gar nicht so deckungsgleich sind, wie gedacht.
Insbesondere der letzte Punkt brachte uns in unserem Gespräch durch den Austausch unserer Argumente wieder ein Stück voran, unser Kopfbaukasten wurde erneut ein bisschen variabler und vielleicht ist der ein oder andere Gedanke zum Thema Best Practice auch für euch neu und beachtenswert.
Viel Spaß beim Hören
Christian und Andreas