Es war das bereits vierte Meetup zum Thema NewWork in Thüringen und es war die bislang größte Runde. Christian Müller (proagile) hat das Format vor nunmehr sieben Monaten gestartet. Ab der zweiten Ausgabe durfte ich auch dabei sein und im Skydeck in Erfurt an spannenden Diskussionen teilnehmen sowie Menschen treffen, die aus ganz unterschiedlichen Motivationen heraus in das Thema einsteigen wollten.

In Eisenach kamen nun schon über 200 Teilnehmer zusammen, nicht zuletzt auch aufgrund des großen Engagements von Sven Lindig, seines Zeichens Geschäftsführer der Lindig Fördertechnik GmbH und umtriebiger Treiber einer neuen, die Mitarbeiter einbeziehenden Arbeitsphilosophie in seiner Firma.

Etwas Skepsis war auf meiner Seite vorhanden, da die Veranstaltung in ihrer zuvor überschaubaren Größe einen Workshopcharakter hatte und so viele persönliche Gespräche zuließ. Meiner Erfahrung nach geht dies dann ab einer gewissen Größe verloren. Ich war aber positiv überrascht. Für mein Empfinden wurde eine gute Balance gehalten zwischen Impulsvorträgen (Sven Lindig selbst sowie Marc Poppenborg von intrinsify.me) und dem persönlichen Austausch zwischen den Teilnehmern. Hilfreich dabei war die World-Café Methode, bei dem alle Teilnehmer in drei Runden zu je zwölf Minuten eine Frage zum Thema New Work diskutieren sollten. Zwischendrin wurden die Stationen gewechselt. So fand man schnell und ungezwungen viele Gesprächspartner.

Nicht zuletzt war die Location wirklich klasse. Im Dachgeschoß des Automobilmuseums Eisenach war die Veranstaltung sehr gut aufgehoben. Es wurden Platz, Ausblick und eine sehr gute Verpflegung geboten.